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„Management der Hilfsgüterversorgungskette und Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Versorgungskette bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen"


Die internationale Konferenz zum Thema „Management der Hilfsgüterversorgungskette und Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Versorgungskette bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen“ fand vom 9. bis 10. Oktober 2023 an der School of Economics and Management der Tongji-Universität statt. Die Konferenz wurde von der Tongji-Universität veranstaltet, von der Technischen Universität Berlin(TU Berlin) mitorganisiert und vom Bildungsministerium der Volksrepublik China unterstützt. Wissenschaftler und Experten der Tongji-Universität, der TU Berlin, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Otto-Bessen-Wirtschaftshochschule (WHU), der Universität Kiel, des Österreichischen Nationalen Instituts für Public Health (NIPH), der Hong Kong Polytechnic University (PolyU), des Ningbo China Instituts for Supply Chain Innovation (NISCI) und der Volkswagen AG tauschten sich über relevante Themen aus. Insgesamt nahmen mehr als 150 Teilnehmer in Präsenz oder online an der Konferenz teil.

 

Das Thema des Subforums am 9. Oktober 2023 lautete „Management der Versorgungskette für Hilfsgüter bei größeren Notfällen im Gesundheitswesen“. Angesicht der während der Corona-Pandemie aufgetretenen Risiken und Bedrohungen in den globale Lieferketten wurden das typische Sicherheitssystem für Notfallgüter eines Landes sowie die Probleme der Nachfrage, der Beschaffung, der Sicherheit und der optimalen Verteilung von Notfallgütern am Beispiel der praktischen Erfahrungen aus der Pandemie untersucht. Dabei wurde ein explorativer Modellierungsansatz für die Entscheidungsfindung verwendet und entsprechende Analyse-, Bewertungs- und Optimierungsmodelle erstellt woraus sich Strategien, Methoden und optimale Verfahren für das Management der Notfalllieferkette anboten.

 


Das Thema des Subforums am 10. Oktober 2023 war „Strategien zur Verbesserung der Resilienz der Lieferkette und Grenzen der Informationstechnologie und Managementinnovation“. Dabei wurden verschiedene Aspekte wie die Messung, Aggregation und Auswirkung des Bullwhip-Effekts, die Bewertung der Flexibilität der Lieferkette, die Planung, Gestaltung und Optimierung des Lieferkettennetzes berücksichtigt, um zu erörtern, wie die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette verbessert werden kann. Es wurden entsprechende Gegenmaßnahmen und Umsetzungsmethoden vorgeschlagen, um verschiedene Notfälle und Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen zu bewältigen. Darüber hinaus wurden die aktuellen Forschungsfortschritte der Informationstechnologie und des Managements sowie deren praktische Bedeutung für die Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette vor dem Hintergrund des von Innovation getriebenen Zeitalters diskutiert.

 

Diese Konferenz gilt als eine internationale Konferenz, die in hybrider Form nach der Corona-Pandemie stattfand. Die Fachvorträge umfassten vielfältige innovative Forschungsmethoden und Forschungsergebnisse, die als Lösungsreferenz für mögliche zukünftige Notfälle dienen können, aber auch innovative Ideen für den Aufbau einer zukunftsorientierten, widerstandsfähigen Lieferkette liefern.


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