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Präsident Chen Jie nahm an der Videokonferenz des Chinesisch-Deutschen Dialogforums 2022 teil

Die Videokonferenz des Chinesisch-Deutschen Dialogforums 2022 fand am 5. November statt. Herr Wan Gang, der stellvertretende Vorsitzende der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes und der Vorsitzende der chinesischen Seite des Chinesisch-Deutschen Dialogforums, hielt eine Rede. Der Präsident der Tongji-Universität Chen Jie, der Parteisekretär der Universität Shanghai für Internationale Studien Jiang Feng, die Präsidentin der Pädagogischen Universität Shanghai Yuan Wen und der Präsident der Offenen Universität Shanghai Jia Wei nahmen an dieser Videokonferenz in Shanghai teil. Annette Schavan, die Vorsitzende auf deutscher Seite, und knapp 20 Repräsentanten aus unterschiedlichen Bereichen der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Chinas und Deutschlands waren ebenfalls anwesend. Es gab umfassende Diskussionen und praktische Vorschläge zu Fragen der Wirtschaft und des Handels, der Bildung, Wissenschaft und Technologie sowie des kulturellen Austauschs.

  

Wan Gang betonte in seiner Rede, dass beide Seiten seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen vor 50 Jahren am gegenseitigen Respekt, an der Suche nach Gemeinsamkeiten und Zurückstellung von Unterschieden sowie an der Gleichstellung und dem gegenseitigen Nutzen festhielten. Schließlich sei die gemeinsame Entwicklung in Erfüllung gegangen und die Kooperation zum gemeinsamen Gewinn sei entfaltet worden. Im Übrigen brachte er die Hoffnung zum Ausdruck, dass China und Deutschland das gegenseitige politische Vertrauen verstärken, die Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen ausweiten, die Verbindung beider Nationen fördern und gemeinsam eine schönere Zukunft schaffen sollten.


In seiner Rede teilte Chen Jie die hervorragenden Ergebnisse der Tongji-Universität beim Austausch und der Kooperation mit Deutschland seit 115 Jahren mit. Chen gab an, dass er großen Wert auf die drei wichtigsten Kooperationssäulen mit Deutschland bezüglich der Ausbildung der ausgezeichneten Ingenieure und der Förderung der Verbindung von Forschung und Lehre lege. Die Ausbildung der Hochqualifizierten, die wissenschaftlichen Studien auf höherem Niveau und die hochwertigen Forschungen in den Geisteswissenschaften und den Denkfabriken seien von höchster Wichtigkeit. Anschließend betonte er, dass die Zusammenarbeit in Wissenschaft, Ausbildung und Kultur eine wichtige Stütze der chinesisch-deutschen Beziehungen sei. Mit Zuversicht sehe er den nächsten 50 Jahren der chinesisch-deutschen Beziehungen entgegen. Die Tongji-Universität werde sich mit allen Kräften dafür einsetzen, die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland auf höherem Niveau voranzutreiben und mehr innovative praktische Errungenschaften in der Zusammenarbeit in Wissenschaft, Ausbildung und Kultur zwischen China und Deutschland zu erzielen.



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