„Die grüne Transformation vor dem Hintergrund aufkommender Energiekrisen in China und Deutschland“ war das Thema des Workshops am 27. April, der gemeinsam vom Deutschlandforschungszentrum (DFZ) der Tongji-Universität und dem Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Shanghai organisiert wurde. Mehr als 30 Experten, Lehrende und Studierende der Tongji-Universität, der Jiaotong-Universität Shanghai, des Institutes der Internationalen Forschung Shanghai, der Deutschen Ebert-Stiftung, des Deutschen Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung und von Germany Trade and Invest (GTAI) beschäftigten sich mit diesem Themengebiet.
Die Konferenz gliederte sich in drei Module: Die grüne Transformation, Die Energiekrise als Antrieb für die Beschleunigung grüner Transformation und Handlungsmöglichkeiten für die Energieerzeugung und -versorgung. Ziel der Konferenz war es, durch handlungsorientierte und vertiefende Diskussionen effektive Wege für China und Deutschland aufzuzeigen, um erneuerbare Energien sozialverträglich, schnell und effizient zu fördern.
Der Schlüssel zur Förderung der Energiewende liegt nach Ansicht der Teilnehmer in systematischen Denkmethoden und innovativen Perspektiven. Aus sozialverträglicher Perspektive sollte die Förderung der Energiewende die zeitliche Dimension ihrer Auswirkungen, das Gleichgewicht zwischen dem Ziel des Klimaschutzes und der Energieversorgungssicherheit, die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Koordinierung auf nationaler und internationaler Ebene in den Vordergrund rücken. Darüber hinaus muss innovatives Denken in Bezug auf Konzepte, Systeme und Technologieentwicklung umfassend angewandt werden, um neue praktische Wege und Lösungen zu erkunden.