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„Zukunftsstadt: Intelligent und Innovativ“ 5. Chinesisch-Deutsche Innovationskonferenz

 

Am 28. Februar 2018 fand das parallele Forum „Zukunftsstadt: Intelligent und Innovativ“ der 5. Chinesisch-Deutschen Innovationskonferenz in der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften in Beijing statt. Das Forum wurde von dem Chinesisch-Deutschen Verband für Zukunftsstadt organisiert und von der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften (CAE), dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie Chinas (MOST) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.

 

 

 

Über 80 Experten von Politik, Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen beider Ländern beteiligten sich an dem Forum, wie z.B. Prof. Wu Zhiqiang, Vorsitzender des Chinesisch-Deutschen Verbands für Zukunftsstadt, Prof. Wang Hao und Prof. Cui Junzhi, Akademiemitglieder von CAE, Prof. Otthein Herzog und Prof. Peter Sachsenmeier, Akademiemitglieder von acatech, Dr. Petra Wolff, stellvertretende Referatsleiterin vom BMBF, Dr. Heike Bauer, Senior-Expertin von DLR, Herr Hu Hai, Generalsekretär des Akademischen Komittes für die Anwendung neuer Technologien von Urban Planning Society of China, Herr Zhao Shiyu, Direkor des Verwaltungskomittes von Deutsch-Chinesischem Ökopark Qingdao und Herr Gu Haidong, Parteisekretär der Gemeinde Xiangcheng von der Stadt Suzhou.

 

Am Anfang hielt Prof. Wu Zhiqiang im Namen des Verbands die Rede mit dem Thema „Was ist Zukunftsstadt“. Er wies darauf hin, dass die intelligente Gesellschaft 5.0 mit dem Zusammenspiel von intelligenter Produktion, intelligentem Leben und intelligenter Ökologie die Voraussetzung für Zukunftsstadt ist. Er stellte auch seine neuesten Forschungsergebnisse über Zukunftsstadt vor, einschließlich Steuerungsplattform und Zentralnervensystem der Stadt, City Intelligent Model, Stadtbaum und CityGo.

 

Dr. Petra Wolff hielt im Namen der deutschen Seite die Eröffnungsrede. Sie würdigte die ständigen Bemühungen deutscher und chinesischer Experten für die nachhaltige Stadtentwicklung und hoffte, dass die beiden Seiten auf der bisher sehr positiven Kooperationsgrundlage Forschungsprojekte wie „lebenswerte Stadt“ weiter vorantreiben und sie in die Praxis umsetzen können.

 

In der ersten Hälfte des Forums hielt Prof. Wang Hao zuerst die Rede mit dem Thema „Trends in der Entwicklung der Zukunftsstadt“. Durch die Analyse der demographischen und industriellen Distribution und wissenschaftlichen Entwicklung prognostizierte er die zukünftige Stadtentwicklung Chinas und betonte den großen Einfluss von Informationstechnik, künstlicher Intelligenz und Big Data Computing auf die Zukunft. Danach trugen Prof. Harald Zepp von der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Philipp Misselwitz von TU Berlin ihre Forschungsergebnisse jeweils über grüne Infrastruktur und urbane-rurale Assemblagen vor.

 

Nach der Kaffeepause stellte Herr Lü Zhanzhi, Vizedirektor des Planungsamts des Verwaltungskomittes von Deutsch-Chinesischem Ökopark das grüne und innovative Konzept des Ökoparks. Dann machte Dr. Han Jing, Projektleiterin von Planung und Design der Chinesisch-Deutschen Zukunftsstadt in Qingdao die Vorstellung über Details und Highlights von ihrem Projekt.

 

Danach äußerten Prof. Susanne Hartard von der Hochschule Trier, Dr. Olaf Mumm von TU Braunschweig, Prof. Dang Anrong von Qinghua-Universität und Dr. Werner Krause von Institut für Umweltwirtschafteanalysen ihre Verständnisse über Zukunftsstadt und konkrete Anwendungsprokjekte hinsichtlich der Wertschöpfungspotentiale, kooperativen Planungsstrategien, Techniken und Methoden der Planung einer Zukunftsstadt und des nachhaltigen Ressourcenmanagements.

 

Durch dieses Forum haben die erstklassigen chinesischen und deutschen Experten in Bereichen Klima, Energie, Umwelt, Stadtplanung und -management über das gemeinsame Anliegen und neueste Forschung diskutiert, den Austausch im Bereich Zukunftsstadt verstärkt und eine fachliche Kommunikationsplattform für die globale nachhaltige Entwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen weltweit gestaltet.

 

Außerdem nahm Prof. Wu Zhiqiang am 27. Februar auch an der 5. Deutsch-Chinesischen Innovationskonferenz anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Abkommens über wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit und als Gast an der Podiumsdiskussion mit dem Thema „Rückblick auf die 40-jährige chinesisch-deutsche Wissenschafts- und Innovationszusammenarbeit“ teil.

 

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