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9. Sitzung des Lenkungsausschusses der CDH

 

Am 12. Oktober 2018 tagte der 9. Lenkungsausschuss der Chinesisch-Deutschen Hochschule (CDH) der Tongji-Universität im Raum 405 im Jiren-Gebäude auf dem Jiading-Campus der Tongji-Universität. An der Sitzung nahmen Vertreter des MoE, des MoST, des MoFA, des NSFC, des CSC, des Auswärtigen Amtes der BRD, des BMBF, der DFG, des DAAD, der Tongji-Universität als auch Vertreter deutscher Unternehmen teil. Teilnehmende Gäste waren die Vertreter der TU Darmstadt, der TU Berlin, der TU München, der TU Braunschweig. Moderiert wurde die Sitzung von Herrn Dr. Bode, DAAD-Beauftragter für die CDH und ehemaliger Generalsekretär des DAAD.

 

Zu Beginn begrüßte Prof. CHEN Jie, Präsident der Tongji-Universität alle Teilnehmer und dankte den Mitgliedern des Lenkungsausschusses für die langfristige und starke Unterstützung für CDH. Er erwähnte die enge Beziehung und die innovative Partnerschaft zwischen den deutschen Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturakteuren und der Tongji-Universität seit ihrer Gründung. Er betonte, dass das Jahr 2017 sowohl für die Tongji-Universität als auch für die CDH ein bedeutendes Jahr war. Die Tongji-Universität feierte den 110. Jahrestag ihrer Gründung und die CDH blickt auf eine weitere Fünfjahresperiode. Seit 2014 wird die CDH von den Regierungen der beiden Länder China und Deutschland immer wieder als ein vorbildliches Projekt der chinesisch-deutschen Bildungskooperation hervorgehoben. Prof. CHEN Jie würdigte die ausgezeichneten Arbeitsergebnisse der CDH im letzten Jahr und erwartet, dass die Tongji-Universität und die CDH weiterhin eng zusammenarbeiten und gemeinsam die Zukunft gestalten werden.

 

 

Auf der Sitzung wurde der Rahmen für die Beziehungen in Politik, Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft gesteckt. Die Teilnehmer betonten die wichtige Rolle, die die Chinesisch-Deutsche Hochschule und ihre Teileinrichtungen für die deutsch-chinesischen Beziehungen und den Austausch zwischen den beiden Ländern spielt. Sie sei ein Vorbild für eine enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Hochschulen und würde seit vielen Jahren sehr erfolgreich arbeiten. Der Ausschuss nahm den Arbeitsbericht der CDH mit ihren Teileinrichtungen (CDHK, CDHAW, CDIBB, CDC, CDI-Lab) und dem Deutschlandforschungszentrum sowie die für das Jahr 2018 geplanten Vorhaben zustimmend zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

Prof. WU Zhiqiang erläuterte, die CDH werde in Abstimmung mit der Universität und im Einklang mit der Regierungsstrategie das „deutsche Markenzeichen“ der Tongji-Universität noch markanter machen. Im Einklang mit der Strategie der Tongji-Universität für die deutschlandorientierte Zusammenarbeit organisierte die CDH im Jahr 2017 in regelmäßigen Abständen verschiedene Fachforen, Sitzungen und andere Veranstaltungen, förderte die Entwicklung der vier Innovationstreiber der Tongji-Universität Smart Manufacturing, innovative Entwicklung, nachhaltige Gesellschaft und Zukunftsstadt und hob das Niveau von Forschung & Entwicklung und akademischer Lehre an, indem sie die vorhandenen deutschen Ressourcen modular nutzte. Er betonte, die CDH werde den Wünschen der chinesischen und deutschen Regierung gemäß im Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturbereich die Kooperation mit anderen Partnern fördern, die Zusammenarbeit zwischen den CDH-Teileinrichtungen gemäß der Zukunftsstrategie für die deutschlandorientierte Kooperation und der Innovationstreiber der Tongji-Universität intensivieren, das vorhandene Innovations- und Kooperationspotenzial nutzen, aber auch nach neuen innovativen und umfassenden Kooperationsmöglichkeiten für die Ausbildung der Studierenden sowie der fachlichen Weiterentwicklung streben. Darüber hinaus warf er einen kritischen Blick auf noch bestehende Probleme der CDH, die es bald zu lösen gebe.

 

 

Nach der Sitzung nahmen die Teilnehmer an der Eröffnungsfeier der Woche des chinesisch-deutschen gesellschaftlich-kulturellen Austausches teil.

 

 

Die Chinesisch-Deutsche Hochschule (CDH) der Tongji-Universität erhält kontinuierliche Unterstützung von der chinesischen und deutschen Regierungen. Im Juli 2018 unterzeichneten die deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und der chinesische Bildungsminister, CHEN Baosheng, die „Gemeinsame Absichtserklärung zur Vertiefung der Zusammenarbeit im Hochschul- und Berufsbildungsbereich“. Im ersten Teil über „die Hochschulbildung“ heißt es: „Beide Seiten haben die Unterstützung für die Chinesisch-Deutsche Hochschule (CDH) der Tongji-Universität und ihre Institutionen, insbesondere für die Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW), hervorgehoben. Die beiden Seiten sind bereit, mit den beteiligten Universitäten, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und anderen zuständigen Behörden auf der Grundlage der derzeit erfolgreichen Demonstrationskooperation zusammenzuarbeiten und den Aufbau der CDH und ihrer Institutionen in den nächsten Jahren weiter auszubauen.“

 

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