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2018 Tongji Workshop on China-EU Innovaton and Competiton

 

Ten Years Enforcement of Chinese Antimonopoly Law & Innovation and Competition Policy in the Age of Digitalization, 28. Oktober 2018, veranstaltet an der Tongj-Universität  

 

Der chinesisch-deutsche Workshop wurde vom Shanghai International College of Intellectual Property (SICIP) in Zusammenarbeit mit dem Chinesisch-deutschen Institut für Internationales Wirtschaftsrecht (CDIIW) veranstaltet und mit BMBF-Mitteln des Chinesisch-deutschen Campus teilgefördert. Er nahm das zehnjährige Bestehen des chinesischen Antimonopolgesetzes zum Anlass, die Bedeutung des Kartellrechts im digitalen Zeitalter zu beleuchten.

 

 

Inhaltlich umfasste der Workshop eine Vielzahl von Querschnittsthemen, unter anderem das Verhältnis von Wettbewerbs- und Urheberrecht im digitalen Zeitalter, die kartellrechtliche Einhegung der mißbräuchlichen Geltendmachung von standardessentiellen Patenten, das in der Datenschutz-Grundverordnung der EU neu geregelte Recht auf Datenportabilität und die Frage der Zuordnung von geistigem Eigentum an kreativen und erfinderischen Hervorbringungen künstlicher Intelligenz.

 

Zu dem Erfolg der gut besuchten Veranstaltung trug die Vielfalt an zukunftsweisenden Themen wie auch der Umstand bei, dass es den Veranstaltern gelungen ist, hochkarätige Redner aus China und Deutschland einzuladen, darunter Prof. WANG Xiaoye von der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS), die maßgeblich am Zustandekommen des Antimonopolgesetzes beteiligt gewesen war, die Professoren Thomas Ackermann und Matthias Leistner von der Universität München, Prof. Peter Georg Picht von der Universität Zürich und Carsten Limbach, Richter am OLG Karlsruhe, der sich mit KONG Liming, Richter am Oberen Volksgericht Shanghai über die privaten Durchsetzung kartellrechtlicher Ansprüche austauschte.

 

  

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