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The future is now: autonomous driving Shanghai meetup #3

 

Was leisten die neuesten Sensoren im Autonomen Fahren, wie funktionieren Wahrnehmungssysteme und wohin entwickelt sich Künstliche Intelligenz? Zu diesen Themen tauschte sich eine Gruppe aus 40 Personen im Rahmen des dritten „Meetup Autonomous Driving“ am CDHK aus, das am Abend des. 13. November 2018 auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität im Innovationslabor des Chinesisch-Deutschen Hauses stattfand. Zwei prominente Gäste berichteten über die Entwicklungstendenzen des Autonomen Fahrens in ihren eigenen Bereichen.

 

Im ersten Vortrag sprach Rami Blachmann, Gründer des China-Israel Innovation Accelerators, über die Besonderheiten und Herausforderungen für Ausländer, die in China – insbesondere im Bereich Mobilität und Autonome Fahrzeuge – gründen möchten. Im Einzelnen ging er auf das Potential des chinesischen Markts ein und vermittelte anschaulich die Unterschiede im Vergleich zum Mainstream des amerikanischen Sillicion Valley.


WANG Hongjun, Senior-Application Engineer bei Mathworks, befasste sich im zweiten Vortrag mit der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen für das Autonome Fahren mithilfe von Matlab und Simulink. Er erläuterte die Prinzipien der unterschiedlichen Systeme und ihrer Implementierung. Besonders großes Interesse zeigten die Zuhörer bei Themen wie der Sensordatenfusion von Wahrnehmungssystemen in autonomen Fahrzeugen und Möglichkeiten von Stauhilfen.


Bei Gourmet-Sandwiches und Getränken konnten neue Kontakte geknüpft und weitere Fragen besprochen werden. Ursprünglich geht die Idee zu Mini-Konferenzen dieser Reihe auf den CDHK-Alumnus Felix Friedmann zurück, der heute bei einem Audi Tochterunternehmen arbeitet und dort autonome Antriebstechnologien für die VW-Gruppe entwickelt. Aufgrund des großen Zuspruchs planen die Mitorganisatoren der Veranstaltung – CDHK-Doppelmaster Max Ronecker und CDHK-Referentin Miriam Nicholls – bereits Follow-Up-Veranstaltungen für das kommende Jahr.

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