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Chinesisch-Deutsches Symposium: Industrie 4.0 - Künstliche Intelligenz - Smart City

   

Am frühen Vormittag des 2. April begrüßte Prof. WU Zhiqiang, Direktor der Chinesisch-Deutschen Hochschule der Tongji-Universität, Vorsitzender des Chinesisch-Deutschen Verbands für Zukunftsstadt und Präsident der German Speaking Countries Branch of Shanghai Overseas Returned Scholars Association (SORSA), in einer Videobotschaft die Teilnehmer des Chinesisch-Deutschen Symposiums: Industrie 4.0 - Künstliche Intelligenz - Smart City.

 

Herr HUANG Hui erinnerte als Vertreter von SORSA an bereits bestehende enge chinesisch-deutsche Kooperationen. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Smart City seien Aufgaben, die Brücken für gemeinsame Innovationen schlagen.

 

Der stellvertretende Direktor der Shanghai Municipal Commission of Economy and Digitalization, Herr SHAN Dongming, beschrieb den Stand der anhaltenden Entwicklung des Internet of Things im Raum Shanghai.

 

 

 

 

 

Anschließend hatten die chinesischen und deutschen Experten das Wort. Acatec-Mitglied Prof. Abramovici von der Ruhr-Universität Bochum erläuterte in seinem Vortrag inwiefern Industrie 4.0 bzw. das Internet of Everything (IoE) das Entstehen von Smart Cities vorantreiben und wies abschließend darauf hin, dass die Herausforderung Smart City durch den Faktor Mensch noch komplexer wird und es einer engen Kooperation von Stadtplanern, Entscheidungsträgern, Dienstleistern, Universitäten und Forschungseinrichtungen bedarf.

 

 

LI Zhenyu, Dekan am College of Architecture and Urban Planning an der Tongji-Universität, beschäftigte sich mit dem Aspekt Sharing, der im Zuge der Digitalisierung immer mehr in den Vordergrund treten werde. Gebäude-Sharing, Travel-Sharing, Residence-Sharing, Work-Sharing – ihnen gehört die Zukunft.

 

 

Prof. Otthein Herzog, ebenfalls acatech-Mitglied und Berater im Bereich AI-City am China Intelligent Urbanization Co-Creation Center, sprach über Künstliche Intelligenz, ihre Fähigkeiten und was sie von traditionellen Softwaresystemen unterscheidet. Er wandte sich dem Aspekt Verkehr zu und stellte Anwendungsszenarien im intelligenten Verkehrssystem vor.

 

 

Prof. Fang Dianjun vom Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg sprach über „Intelligente Logistiktechnologie für zukünftige Industrien und zukünftige Städte“. Intelligente Logistik müsse flexibel und automatisiert sein und eine unabhängige Transporttechnologie werde die zukünftige Logistik dominieren. Er stellte innovative Lösungen aus Deutschland vor (Untertageverteilungssysteme in den Städten, Aufstellen von Zelten für die Verteilung) und nannte Beispiele chinesischer E-Commerce- und Technologieunternehmen.

 

 

Die Veranstaltung wurde von der Chinesisch-Deutschen Hochschule, dem Chinesisch-Deutschen Verband für Zukunftsstadt und der Shanghai Overseas Returned Scholars Association gemeinsam durchgeführt. 

 

 

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