17. Dez. 2017 15:00 -17:00
Ort: Tongji-Uni, Siping-Campus, Chinesisch-Deutsches-Haus, Deuetsche Bibliothek, Hörsaal
Veranstalter:Deutsche Bibliothek, Chinesisch-Deutscher Campus (CDC), School of Humanities
Die chinesische Teekultur ist ein bedeutender Teil der chinesischen Kultur und die weltweit älteste ihrer Art. In China gibt es eine eigene Teezeremonie, die übersetzt Teekunst genannt wird. Die europäische Kultur ist auch stark durch die Teekultur geprägt. So gehört beispielsweise das Teetrinken zur typisch britischen Lebensart und genießt auch in Ostfriesland einen hohen Stellenwert .
Die chinesische Teekultur hat eine jahrhundertlange Geschichte. In früheren Zeiten war das Teetrinken unter der Gelehrten weit verbreitet und eng mit den Künsten verbunden. Im ausgehenden 17. und im 18. Jahrhundert gab es unter europäischen Intellektuellen ein erhebliches Interesse an der Kultur und Zivilisation Chinas. Damals hatte die chinesische Teekultur einen großen Einfluss auf die europäische Geselligkeit. Ein typisches Beispiel dafür ist der Salon von Sachsen-Weimar-Eisenach und Anna Amalia. Später wurde der Salon ein wichtiger gesellschaftlicher Treffpunkt für Diskussionen, Lesungen oder musikalische Veranstaltungen. Neben literarischen und sonstigen künstlerischen Salons gab es auch politische und wissenschaftliche Salons.
Heutzutage kommt diese Kultur wieder zur Geltung. In der Veranstaltung werden die chinesische Teekultur und die europäische Salonkultur vorgestellt.
Vortrag
Geistige Dimension der Teekultur: Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus
Gemeinsames Teetrinken
Verschiedene chinesische und europäische Tees werden angeboten. Darüber hinaus werden chinesische Malerei und Gedichte zum Thema Herbst vorgestellt.
Wann: 17.12.2017, 15-17 Uhr
Wo: Deutsche Bibliothek der Tongji-Universität
Leiter: Dr. Volker Heubel
Anmeldung: per We-Chat (Bibliothek_Tongji) mit Namen und Handynummer oder per Mail an deulib@163.com
Anmeldung:
per We-chat mit Namen und Handynummer oder per E-mail an deulib@163.com